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1337. Juli 20. Frankenstein (dat.).

decimo tertio cal. Augusti.

Bolko, Hzg v. Schl., H. v. Fürstenberg u. Münsterberg, bek., daß er aus Zuneigung zu s. getreuen Ratm. u. Bgrn s. St. Frankenstein denselben auf jenem ganzen Teile der nahe b. Frankenstein gelegenen St. Wartha, der zur St. Frankenstein gehört oder als zugehörig angesehen wird, sein ganzes oberstes Gericht in allen Fällen, m. aller Freiheit u. allem Herrschaftsrecht, m. allen Nutzungen für ewige Zeiten zu erbl. Besitz verreicht, wobei er s. Landvögten od. Offizialen jeden Eingriff in diese Gerichtsbarkeit untersagt.

Z.: Joh. Budow, Peczco v. Milcowitz (Mellowitz), Herm. v. Strelin, Apeczco v. Stephanshain, Nik. v. Kemenitz, Peczco v. Libenow, Franczco Mul, Joh. v. Tarnau, Peczco v. Cuntzendorf, Heinr. Wolueram u. Peter hzgl. Hofnotar.

Bresl. Staatsarch. Rep. 135 D 368i (Städteprivilegienb. d. F. Münsterberg a. d. zweiten Hälfte des 16. Jh.), pag. 319/320.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.